· Von Christopher Gogolin
Basenfasten und Tee
Was ist Basenfasten?
Zum Basenfasten gibt es viel zu erfahren. Am einfachsten ausgedrückt kann man sagen, dass es darum geht euren Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Zu viele Lebensmittel und Getränke, die wir heutzutage konsumieren sind zu sauer. Um den pH-Wert in unserem Magen und Körper wieder herzustellen, hilft es ab und zu eine Fastenzeit mit basischen Lebensmitteln einzulegen.
Wenn ihr mehr zum Bastenfasten erfahren wollt, dann guckt gern einmal ob das Buch von Sabine Wacker [Quelle 1] etwas für euch ist.
Basenfasten und Trinken
Wie bei vielen Fastenformen und Fastenkuren stellt die Flüssigkeit einen wesentlichen Faktor dar.
Für eure Flüssigkeitszufuhr #stayhydrated solltet ihr vor allem auf folgende Punkte achten:
- Wasser ohne Kohlensäure. Wie der Name sagt, beinhaltet Kohlensäure Säure.
- Hochwertiges Wasser. Leitungswasser genießt einen hohen Standard, dennoch dürft ihr beim Basenfasten noch eine Schippe drauf legen und auch auf Quellwasser und extra gefiltertes Wasser zugreifen.
- Trinken, Trinken, Trinken. Wie auch außerhalb der Fastenzeit sollten 2-3 Liter pro Tag getrunken werden. #stayhydrated
- Wasser + 100% Pflanze. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.
- Die Dusche am Morgen. Ob beim Fasten oder nicht, ein (lauwarmes) Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen ist die innerliche Dusche am Morgen für deinen Körper und Geist. #stayhydrated
Basenfasten und Tee & Aufgüsse
Die einfachste und erste Faustregel ist:Trinkt keinen Tee.
Klingt komisch, und hat mit der genauen Beziehnung von Tee und Aufgüssen zu tun. Denn beim Basenfasten solltet ihr auf Tee der echten Teepflanze Camellia Sinensis verzichten. Also auf schwarzen, weißen und grünen Tee, genauso wie auf andere Teesorten wie Hojicha, Oolong oder alle anderen fermentierten Camellia Sinensis
Die zweite Faustregel ist:Trinkt nur einheimische Aufgüsse.
Im Detail heißt das: Einhemische Kräuter und Pflanzen.
Warum? Unserem Körper und Stoffwechsel sind diese seit Jahrhunderten bekannt. Das Basenfasten ist anstrengend genug, so dass ihr euren Körper nicht noch weiter herausfordern wollt. Vermeidet deswegen in dieser Zeit auch exotische (Zitrus-) Früchte.
Als Beispiele sind hier genannt [Quelle 1]:
Anis, Brennsessel, Fenchel, Hafergras, Hopfen, Kamille, Kornblumen, Lavendel, Melisse, Pfefferminze, Ringelblume, Thymian, Zitronenmelisse.
Pfefferminze gibt es bei uns seit Dezember 2022 im Shop zu kaufen. Kamille und Hopfen stehen auf unserer Wunschliste und Lavendel wollen wir allein wegen dem Lila-TetraPak mal machen. Aber Schritt für Schritt.
Die dritte Faustregel ist:Kauft nur Kräutermischungen ohne Aromastoffe, Fabstoffe, Süßstoffe und zugesetzte Süßung.
Hierzu zählen auch Steviablätter, Himbeer- und Brombeerblätter und Süßholz. Bei Ocha-Ocha® nutzen wir solche Zuatzstoffe sowieso nicht. Darauf kannst du vertrauen.
Neben eurem Säure-Basen-Haushalt kümmert ihr euch so gleichzeitig auch noch darum vom "süßen Zahn" wegzukommen sowie eure Zunge 100% Natur schmecken zu lassen und so eure Geschmacks-Sinne zu schärfen.
Beitrag verfasst von Chris
Chris versucht sich derzeit (Frühjahr 2023) im Intervallfasten, möglichst nach der 16-zu-8-Regel, also 16 Stunden am Stück Nichts zu Essen. Er hätte nie gedacht, dass er sogar 18 Stunden schafft. Treuer Begleiter hierbei sind sein warmer Mate und kalter Buchweizentee. Beide wirken appetitzügelnd und sättigend.Hier findet ihr Quelle und noch mehr Infos zum Thema
[Quelle 1] Basenfasten – Sanft entlasten und dauerhaft abnehmen - 2. Auflage 2020 - Sabine Wacker (Buch) - ISBN 978-3-8338-7115-3
1 Kommentar
-
Vor über einem Jahr bei Gronkh entdeckt und dann dauerhaft abonniert. Ich war vor kurzem in Japan und kann sagen, dass es den japanischen ungesüßten Tees, die man dort überall z.B. an Automaten ziehen kann am nächsten kommt. Was ich mir für die Zukunft wünschen würde, dass noch mehr auf den Geschmack kommen und es das Produkt irgendwann in die Supermärkte schafft. :)
Carsten am